Was gehört zur Grundausstattung Yoga Zubehör. Besonders praktisch beim Yoga ist der Umstand, dass mit etwas Übung und Routine quasi überall trainiert werden kann. Doch insbesondere zum Einstieg ins Yogatraining ergeben sich viele Fragen, vor allem nach dem notwendigen Zubehör. Ist es wirklich notwendig, alle empfohlenen Hilfsmittel zu kaufen? Welche Hilfsmittel gibt es überhaupt? Und wann lohnt sich die Anschaffung der teilweise recht teuren und außerdem sehr speziellen Ausrüstung? Die gewählte Form des Yoga ist entscheidend dafür, ob und welche Utensilien über die Kleidung hinaus noch benötigt werden. Eine kurze Übersicht soll dabei helfen, die wichtigsten Hilfsmittel fürs Yoga kennenzulernen und zu unterscheiden.
Grundsatz der Reduzierung
Das klassische Yoga kennzeichnete sich vor allem durch den Grundsatz der Reduzierung, sowohl materiell als auch spirituell. In der Maßnahmen, sich aller überflüssigen Dinge des Alltags zu entledigen, soll der Yogi durch Konzentration, Körperbeherrschung und ständiges Training sein Leben zu Gleichheit und Ausgleich führen. Auf klassischen Darstellungen originaler Yogis und Meister fällt darum auf, dass diese durch wenig Kleidung und Zubehör auffallen.
Modernes Yoga
Im Modernen Yoga sieht dieses Prinzip nicht viel anders aus. Doch gerade zum Einstieg empfiehlt sich nicht nur die Anleitung eines erfahrenen und kompetenten Lehrers. Auch das Zubehör sollte sinnvoll ausgesucht werden, damit der Sport sicher und zuverlässig ausgeführt werden kann. In der Folge der sich steigernden Übungen und der wachsenden Fähigkeiten der Schüler findet meistens eine Orientierung auf einen bestimmten Teil des Yoga statt und dazu kann es notwendig sein, besonderes Zubehör einzusetzen.
Zwar ist man häufig unterwegs mit seinem Yogazubehör, doch auf Reisen kann dies durchaus sperrig sein. Ist das Yogakissen allerdings aufblasbar, spart das viel Platz im Fluggepäck. Zu achten ist beim Yogakissen aufblasbar, dass es aus mindestens zwei Kammern besteht. In der Regel gelten hier Durchmesser zwischen 30 und 50 Zentimetern als üblich ebenso wie eine flexibel einrichtbare Höhe. Eine aufblasbare Yogamatte sollte vor dem Kauf gut betrachtet werden, denn vor allem das Handgefühl ist sehr wichtig. Ein gutes Reiseyogakissen zeigt sich demnach durch seine sparsamen Abmessungen und bei Bedarf besondere Formen.
Yogakissen aufblasbar
Zum Beispiel kann ein solches Yogakissen auch lang ausfallen oder zumindest in einer länglichen Form. Damit eignet es sich zum Beispiel auch prima als Unterstützung im Schlaf. Wenn ein aufblasbares Yogakissen zu fremd erscheint, kann darum auf ein solches Reiseyogakissen zurückgreifen. Diese sind nicht gar so hoch und fest geformt, besitzen aber dennoch die beliebte Kapokfüllung und lassen sich gut in verschiedene Formen falten.
Meditation ist für jeden
Wer sollte vor dem Einstieg auf besondere Hinweise achten? An vielen Stellen lässt sich immer wieder lesen, dass jeder Mensch Yoga machen kann, der auch atmen kann. Das klingt vielversprechend und optimistisch und vor allem zum Thema Meditation lassen sich online unzählige Seiten, Foren und Anlaufstellen finden, die mit einfachen Anleitungen und für Einsteiger den Weg ins Yoga und die professionelle Meditation bahnen sollen.
Doch in der Tat ist Meditation ebenso eingeschränkt zu empfehlen wie Yoga und wer mit chronischen Beschwerden und Erkrankungen zu kämpfen hat, sollte von eigenwilligen Versuchen unbedingt absehen. Auch unter professioneller Aufsicht kann ein ordentliches Meditationstraining durchaus anspruchsvoll sein, sowohl für den Körper, aber vor allem für die Psyche.
Um hier nicht auf unangenehme Überraschungen zu stoßen, empfiehlt sich neben dem Gespräch mit einem professionellen Yoga- oder Meditationslehrer auch ein Besuch beim behandelnden Arzt. Dieser kann Empfehlungen und Hinweise bieten vor allem dazu, wie ein sicheres und ordentliches Training durchgeführt werden sollte unter Berücksichtigung der eigenen körperlichen Beschwerden.
Immer alles passend zur Hand
Zugegeben, eine gute und passend große Sporttasche ist vollkommen ausreichend, um alle notwendigen Utensilien für das Yoga sicher und bequem zu transportieren. Doch wenn gerade keine ordentlich große Sporttasche zur Hand ist oder ohnehin schon in Gebrauch ist, kann sich die Anschaffung einer speziellen Yogatasche durchaus anbieten.
Der Gedanke ist nicht ganz neu, denn sowohl Einzelhandel als auch Fachhandel bieten eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Beuteln und Yogataschen. Sowohl farblich als auch funktionell gibt es deutliche Unterschiede ebenso wie bei der Auswahl der Materialien und der Herstellung. Genauso verschieden und individuell wie jeder Mensch zeigen sich die zahlreichen Angebote bekannter und eher weniger bekannter Hersteller, die mit differenzierten Einzelheiten und Eigenschaften ihre Produkte voneinander abgehoben darstellen.
Die charismatische Yoga-Lehrerin Wanda Badwal erklärt in ihrem Yoga-Praxis-Buch die wichtigsten 108 Asanas Schritt für Schritt und beschreibt ihre ganzheitliche Wirkung. Sie gibt hilfreiches Basiswissen zur Geschichte des Yoga, zur Yoga-Philosophie, sowie zum Chakren-System und zum Ayurveda, sodass dieses Buch zu einem Standartwerk und treuen Begleiter für alle Yogi*nis werden kann.
Klassische Yogataschen
Grundsätzlich lässt sich die Auswahl einteilen in moderne und eher klassisch gestaltete Yogataschen. Dies ergibt sich als interessanter Zusammenhang, denn nicht nur von Außen betrachtet erscheint die „Gemeinde“ der Yogafreunde und -freundinnen durchaus optisch geteilt in diese beiden groben Kategorien. Dementsprechend leicht voneinander zu unterscheiden zeigen sich die Angebote an Yogataschen, zumindest in Bezug auf Design und Materialauswahl.
Doch ganz gleich, ob sportlich modern, elegant und zeitlos, verspielt floral, spirituell bedeutsam oder einfach das perfekte Produkt, um alle notwendigen Sachen für das Yoga handlich und praktisch aufzubewahren und zu transportieren, eine gute Yogatasche ist vor allem genau so ausgestattet, wie man es persönlich braucht. Deshalb sollten beim Kauf neben Preis, Garantie und Qualitätshinweisen oder den Widerrufbedingungen vor allem die Staufunktionen genau betrachtet werden. Dazu ist es hilfreich zu überlegen, was alles zum Yoga mitgenommen werden soll. Eine Yogatasche besteht vornehmlich aus einer größeren Hülle oder Befestigungsmöglichkeit, um eine eingerollte Yogamatte mitführen zu können. Das ist praktisch, doch wer keine Yogamatte benutzt, kann auf dieses Detail auch gut verzichten zugunsten anderer Staumöglichkeiten.
Kleinere Taschen sind leichter
Die passende Yogatasche besitzt also genug Platz, um die gesamte Kleidung mitzuführen. Ideal ist auch eine abgetrennte Aufbewahrungsmöglichkeit für benutzte Textilien wie Handtücher oder Leibwäsche. Des weiteren sollte Platz sein für Getränke und Duschutensilien. Überdies können unterschiedlich viele und große aufgesetzte Taschen Stauraum bieten für Kleinteile und Kleinigkeiten. Entsprechend der Größe und des Umfangs der Dinge, die zum Yoga mitgenommen werden sollen, richtet sich auch die Größe der Yogatasche insgesamt. Kleinere Taschen sind insgesamt leichter und einfacher zu handhaben, während größere Taschen Platz bieten für zusätzliches Gepäck.
Nicht vergessen werden sollten letztlich die Hinweise zur Hygiene und Reinigung der Yogatasche. Die eigenen Vorstellungen und Gewohnheiten sollten sich in der Art der empfohlenen Reinigung widerspiegeln. Schließlich stehen dann der optischen Gestaltung und Vorliebe keine bestimmbaren Grenzen gegenüber.